Abenteuerurlaub in Kanada: Mit sechs Hundestärken unterwegs - Beyond Five Stars
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Ein wildes Abenteuer, eine überwältigende Natur und Unmengen an Spaß bietet ein Winterurlaub der besonderen Art. Im Yukon Territorium in Kanada kann man sich wie einst die Ureinwohner von Hunden durch das Land ziehen lassen.

bfs – Eine endlose weiße Landschaft, das Gleiten der Kufen im Schnee, das Hecheln der Hunde – mehr gibt es hier nicht. Wie ein waschechter nordamerikanischer Ureinwohner fühlt man sich auf dem Schlitten, der von sechs Huskies durch das Yukon Territorium im Norden Kanadas gezogen wird. Das Umfeld passt perfekt zu dieser Stimmung: So weit das Auge reicht, erstreckt sich eine schier unberührte Natur, und am Horizont erheben sich die Gipfel der Coastal Mountains. Mit etwas Glück kann man am Himmel die Nordlichter entdecken, die an mystische Geschichten der Inuits von Geistern und Naturwesen erinnern lassen.
Keine Autos, keine Häuser und kein Lärm stören dieses Bild, denn im etwa 480 000 Quadratkilometer großen Yukon Territorium leben gerade einmal 34 000 Menschen, über 23 000 davon in der Hauptstadt Whitehorse. Anderen Personen oder gar Touristen zu begegnen, ist in der freien Wildnis also eher unwahrscheinlich – kein Wunder also, dass die Hunde vor dem eigenen Schlitten während der Tagesausflüge zu den besten Freunden werden. „Trotzdem fehlt es bei diesen Touren nicht an Gemütlichkeit“, versichert Thomas Lehr vom Reiseveranstalter Fasten Your Seatbelts. „Am Abend gibt es eine heiße Dusche, einen Kamin in der Blockhütte der Sky High Wilderness Ranch und sogar eine Sauna steht bereit. So kann man sich in Ruhe erholen und am nächsten Tag wieder durchstarten.“ Aber es geht natürlich auch anders: Auf kanadareisen.de können Husky-Touren mit Übernachtungen in einem Trapperzeltlager gebucht werden, wo man sich wie ein abenteuerhungriger Pelzjäger aus früheren Tagen fühlt.
Doch ob Trapper, Inuit oder Tourist – das Lenken der Huskies will gelernt sein. Damit beim Sausen durch den Schnee alles glatt läuft, wird das sogenannte Mushing, also das Führen des Hundeschlittens, vorab geübt. Außerdem verbringen die Teilnehmer von Anfang an viel Zeit mit den Tieren, um ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. Langsam wird dann von Tag zu Tag das Niveau der Strecke gesteigert, sodass sicher niemandem langweilig wird.

 

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